Liebes Publikum,
die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung gegen das Corona-Virus
haben dazu geführt, dass das Land Berlin bis einschließlich 31. Juli 2020 sämtliche
Theater, Konzert- und Opernhäuser der Stadt, unabhängig von ihrer Größe, für
den Publikumsverkehr geschlossen hat. Weitere Informationen folgen, soweit
die Situation Planungssicherheit ermöglicht. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Vielen Dank!
Trailer: Max Jackwerth
Nicolas ist 17 und kein fröhliches, unbeschwertes Kind mehr.
Alles um ihn herum ist zu viel für ihn. Erwachsenwerden, das Abschlussjahr im
Gymnasium, die Trennung der Eltern und die neue Familie des Vaters. Er schwänzt
die Schule und ist aggressiv. Was passiert nur mit ihm? Auf eigenen Wunsch
zieht er zu seinem Vater Pierre und dessen
neuer Frau. Pierre versucht alles, um seinem Sohn zu
helfen. Der Umzug soll wieder Ordnung in das Gemüt des Sohnes bringen und ihm
die Lebenslust zurückgeben. Zunächst scheint sich die Situation zu entspannen.
Doch im Laufe der Zeit zeigt sich, dass die Probleme von Nicolas ernster
sind als angenommen. Wird Pierres Liebe reichen, um den
Sohn vor sich selbst zu retten? Berührend und tragikomisch gelingt es Zeller, Menschen und
Generationen zusammenzubringen, die in komplett verschiedenen Welten leben.
"Unbedingt anschauen. Ein grandioses Spiel ums Leben von allen Beteiligten." Ute Büsing, rbb Inforadio
"Ein toller Theaterabend!" Peter Claus, rbb Kulturradio
"Das Ensemble spielt sich famos offen in die Abgründe dieser Geschichte hinein, ohne eine der Figuren zu denunzieren. Guntbert Warns gelingt eine anrührend klare, dabei unsentimental sachliche Inszenierung." Irene Bazinger, Berliner Zeitung
Die Schauspieler sind authentisch und lebensnah. Einfach großartig. Ein starkes Ensemble. Allen voran Michael Rotschopf. Er spielt seinen Pierre ungeheuer brillant mit nuancierter Wucht. Wut, Ärger, Leid. Alles ist spürbar. Auch Moritz Carl Winklmayr gibt seinen Nicolas bravourös, macht dessen Hilflosigkeit angesichts der Depression sichtbar. So dunkel das Thema ist, so fesselnd ist die Inszenierung. Absolut sehenswert. Ulrike Borowczyk, Berliner Morgenpost
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