Esther Zimmering wurde in Potsdam geboren und erhielt ihre
Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Sie
besuchte Workshops bei Enrique Vargas (Kolumbien) und Augusto Boal (Brasilien).Erste Bühnenerfahrung sammelte sie am Staatstheater Cottbus
mit „Popcorn“ (Regie: R. Koloc), am Landestheater Anklam mit „Zwei Kravatten“ (Regie:
J. Verch), am Anhaltischen Theater Dessau mit „Bremer Stadtmusikanten“ (Regie:
H. Müller-Hohensee), an der Neuen Bühne Senftenberg in Inszenierungen wie „Sparkleshark“
(Regie: M. Nimz), „Faust II“ (Regie: F. Lienert-Mondanelli), „Schneeweißchen und
Rosenrot“ und „Märchen vom Falken Finist“ (Regie: H. Klevenov) und schließlich
an den Hamburger Kammerspielen mit „Beast on the moon“ (Regie: D. Danquardt) an
der Seite von Dominique Horwitz.Neben einer kleineren Rollen im Fernsehfilm „Der letzte Zeuge“
(Regie: B. Stephan) wirkte Esther Zimmering in mehreren Kurzfilmen mit, so z. B.
„Nachtfahrt“ (Regie: M. Luthardt), „Diagnosis“ (Regie: E. Condorcet), „Strelitz“
(Regie: S. Reuter) und in „Nachtgefühle“ (Regie: S. Groß).Mit dem Dreiteiler „Der Liebe entgegen“ (Regie: M. Enlen)
kam 2002 die erste Hauptrolle. Schon drei Monate später war sie erneut in einer
Hauptrolle im Fernsehen zu sehen in „Der Besucher“. Im gleichen Jahr nahm sie
an einem Schauspielseminar mit Paul Cox an der Internationalen Filmschule in
Köln teil. Daß Esther Zimmering offen für besondere Projekte ist, zeigt ihre
Mitarbeit beim Video zur ersten Single-Auskopplung „Kein Zurück“ aus dem neuen
Album „Casting shadows“ der Gruppe Wolfsheim. Die Regie führte Detlev Buck.2003 war sie als Catherine in Robert Thomas’ „Acht Frauen“
(Regie: D. Pflegerl) am Renaissance-Theater Berlin zu sehen. (Stand: Mai 2003) |